Und einmal hatte sie einen Traum.
Es war ein Traum voller Freiheit, voll verlorenem Wissen,
ein Traum voll von erfüllten Geheimnissen.
In ihrem Traum erschien ihr die Wahrheit so klar,
ihr war das Leben so nah.
Es war ein Traum so fantastisch und surreal,
als erscheine ihr ihr Spiegelbild als Ideal.
Als stünde die Welt Handstand doch niemand würd' fallen,
als würde die niemals am Boden aufprallen.
Es war ein Traum voll von Freunden mit fremden Gesichtern,
eine Dunkel, verbannt von strahlenden Lichtern.
Es war die Angst vor der Furcht an sich,
und das Zusehen, wie diese Angst verblich.
Es war springen und doch schweben,
es war sterben und doch leben.
Dieser Traum war eine andere Dimension, eine neue Zeit,
es war die Zukunft, doch sie war bereit.
Der Traum zeigte ihr unmögliche Welten,
und wie sich Möglichkeiten dazugesellten.
Er zeigte ihr Hoffnung und Mut und nahende Ferne,
er zeigte ihr den Mond und die funkelnden Sterne.
Er zeigte ihr Halt und vertraute Stimmen
und sie bagann sich zurück zu besinnen
An den Moment in dem der Traum begann,
doch ihr wurde gewahr alsdann
Dass dieser Traum keinen Anfang kannte
und auch kein defininiertes Ende benannte.
Sie öffnete die Augen, durchstreifte den Raum
und auf einmal war es gar kein Traum.
Faceless
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